Montag, 23. Februar 2009

Totes Pferd II

Wer ein totes Pferd schlägt, wird auf keinen Widerstand treffen!

Dies sei besonders dem Mittelost-Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung, Tomas Avenarius gewidmet, der mehr oder weniger behauptet hat, dass blutbeschmierte palästinensische Ärzte deshalb meist hysterisch klängen, weil der Araber halt nicht so gut Englisch kann. Das liegt ihm halt nicht, kann er ja nichts dafür. Das ist linguistisch gesehen echter Bullshit und journalistisch gesehen rassistisch:

"Wenn israelische Bürger oder Politiker zu Recht die Hamas-Raketenangriffe auf Südisrael anklagen, tun sie dies in geschliffenem Englisch. Das wird weltweit verstanden. Wenn aber blutbefleckte palästinensische Ärzte aus den mit verstümmelten Patienten überfüllten Krankenhäusern Gazas in die Mikrophone sprechen oder ihre Politiker ein Statement fürs Fernsehen formulieren, brauchen sie oft einen Übersetzer. Oder ihr Englisch klingt holprig, selbst wenn sie die Sprache beherrschen. Denn das Englische liegt den meisten Arabern nicht, was vor allem phonetische Gründe hat. Wenn sie die ungewohnten Konsonanten aussprechen, die Übergänge weich im Gaumen, statt hart im Rachen formen müssen, dann überschläft (sic!) sich ihre Stimme leicht und ihre Aussage bekommt eineil aufgeregten, hysterischen Anstrich."

Den ganzen Text gibt es hier

Donnerstag, 12. Februar 2009

Pferd I

Wer auf einem toten Pferd reitet, ist schon am Ziel.